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Reiseverlauf: Tibetbahnreise-Mt. Everest-Basislager-Nepal

1. Tag 16.15 Uhr

Abflug von Wien nach Shanghai.

2. Tag 14.40 Uhr

Nach der Ankunft Transfer zum Hotel. Abendessen.

3. Tag

Auf einer Stadtrundfahrt durch Shanghai entdecken Sie Spuren der Kolonialzeit aber auch Beispiele moderner, grandioser Architektur. Stopps in der Altstadt, in der Nanjing Road, am Hauptplatz, in der Hongkong-Einkaufsstraße. Am Abend Transfer zum Bahnhof, Fahrt nach Lhasa.

4. Tag

Bahnfahrt im 1. Klasse Softsleeper Waggon (4-er Abteil). Der Zug ist klimatisiert, es gibt außerdem zu-sätzliche Sauerstoffvorrichtungen. Unterwegs genießen wir den Ausblick auf die vorbeiziehende Landschaft und stimmen uns auf die Reise nach Tibet ein.

5. Tag Lhasa - "Ort der Götter"

Lhasa ist die Hauptstadt der autonomen Provinz Tibet und liegt in etwa 3700 m Höhe am "Glücksfluss" (Kyichu). Die Gründung Lhasas datiert ins 7. Jh., als der damalige König Songtsen Gampo seine Residenz vom Yarlung-Tal in das fruchtbare Lhasa-Tal verlegte. Der restliche Tag dient der Akklimatisierung an das Höhenklima, wir unternehmen gemächliche Spaziergänge in der Stadt.

6. Tag

Besichtigung des Jokhang, der im Zentrum Lhasas liegt und über einem quadratischen Mandala-Grundriss errichtet wurde. Wir bummeln am Barkhor, dem "mittleren Umwandlungsweg" um den Jokhang. Es gilt zu beachten, den Umwandlungsweg im Uhrzeigersinn zu begehen. Hier treffen wir auf zahlreiche Tibeter, die ihre tiefe Frömmigkeit auf ihrer Pilgerreise zum Ausdruck bringen.

7. Tag

Besuch im Potala, dem Winterpalast des Dalai Lama. Die ursprüngliche Anlage des Potala wird bei der sog. "Brautkammer" des Königs Songtsen Gampo (regierte 620-649) und seiner chinesischen Gemahlin Wen Cheng (die zweite, Bhrikuti, stammte aus Nepal) vermutet. Ausflug zum Kloster Sera, einst eine der wichtigsten Ausbildungsstätten für lamaistische Mönche.

8. Tag Gelbmützenkloster in Drepung

Westlich von Lhasa erwartet uns das einst größte und bedeutendste Gelugpa (Gelbmützen)-Kloster von Tibet - Drepung, ehemalige Residenz des Dalai Lama und politisches Zentrum der Gelugpa. Öfters wurden in der Geschichte des Klosters aufgrund seiner innenpolitischen Verwicklungen Teile zerstört, insbesondere von den mongolischen Truppen der Dzungaren und Koshoten. Die Äbte von Drepung verfügten über großen politischen Einfluss und vermittelten auch in Kriegsangelegenheiten. Außerdem spielten sie eine Rolle bei der Benennung der jeweiligen Regenten und der Identifizierung des Dalai Lama. Heute noch erhalten sind die Versammlungshalle der vier Fakultäten Drepungs sowie die Große Halle der Vollversammlung. Besichtigung des Ganden Phodrang, des „Freudvollen Palastes“. Im Anschluss Besuch im Höhlentempel Dralha Lubuk, der ursprünglich eine tibetanische Medizinschule beherbergte.

9. Tag Yamdok Yutsho ("Türkisfarbener See von Yamdok") – Gyantse

Morgens Weiterfahrt in Richtung "Milchebene". Auf dem Weg dorthin gelangen wir durch die wunderschöne Landschaft rund um den Yamdok Yutsho ("Türkisfarbener See von Yamdok") in 4482 m Höhe. Dieser See gilt als einer der heiligen Seen Tibets. In 5010 m Höhe überqueren wir den Pass Karo-La und fahren weiter nach Gyantse ("Königsspitze"). Es zählt mit 8000 Einwohnern zu den Metropolen Tibets und hat noch ein weitgehend traditionelles tibetisches Stadtbild vorzuweisen. Gut erhalten ist auch noch der Dzong (mitunter sehr hoch aufragende Befestigungsanlagen in Tibet) Gyantses, der bis zu seiner Erstürmung durch die Engländer vor ca. 100 Jahren als uneinnehmbar galt. Hier besichtigen wir die Klosterstadt Palkhor Chöde, welche wiederum aus 16 autonomen Klöstern bestand und um 1390 errichtet wurde. Die beiden bedeutendsten, heute noch erhaltenen Bauwerke davon sind der Tsuglagkhang, das kultische Zentrum im Palkhor Chöde und der Kumbum Stupa (tibet. Chörten) von Gyantse. Dieser Stupa ist der einzige darin heute noch existierende Reliquienschrein und zählt mit seinen nepalesisch beeinflussten Malereien zu den herausragenden Monumenten tibetischer Architektur. Hochinteressant wegen seiner "100.000 Darstellungen" von Bildern und Buddhas des lamaistischen Pantheons. Weiterfahrt nach Shigatse.

10. Tag Tashilhünpo - "Berg des Glücks"

Shigatse liegt in 3900 m Höhe und ist die zweitgrößte Stadt Tibets. Wir besuchen das Kloster Tashilhünpo, eines der bedeutendsten Gelbmützen-Klöster Tibets. Es ist die Residenz des Panchen Lamas, neben dem Dalai Lama ranghöchster Würdenträger der (Gelbmützen-) Gelugpa-Schule. Anschließend Weiterfahrt nach New Tingri, einem Mount Everest Basislager in ca. 4300 m See-Höhe. Wir befinden uns mitten im Himalaya (Sanskrit für "Schnee" und "Wohnstätte, Ort"), dem mächtigsten Gebirgszug dieser Erde. Seine Entstehung reicht mehrere 100 Millionen Jahre zurück bedingt durch den Zusammenprall der Eurasischen Platte im Norden und der Indo-Australischen Platte im Süden. Davor befand sich zwischen diesen Platten das Tethys-Meer. Die Auffaltung des Gebirges ist bis heute nicht abgeschlossen, die Erde lebt, der Berg "wächst" weiter, wenn auch nur wenige Millimeter im Jahr. Nächtigung in New Tingri.

11. Tag

Hier können wir mit einigem Respektabstand den atemberaubenden Ausblick auf den Mt. Everest (tibet. Chomolangma), mit annähernd 8850 m der höchste Berg der Welt, genießen. Dieser im Westen gebräuchliche Name stammt von Sir George Everest, der Mitte des 19. Jhs. im Dienste der Krone Vermessungen in Indien leitete. Weiterfahrt Richtung chinesisch-nepalesischer Grenze, nach Zhangmu in 2350 m Höhe. Nächtigung.

12. Tag

In der Früh ca. 130 km Weiterfahrt nach Kathmandu. Nach dem Transfer zum Hotel Spaziergang in der Altstadt. Die Gründung Kathmandus, im Sanskrit Kantipur („die schöne Stadt“) ist mit etwa Anfang des 8. Jhs datiert. Es bestand über viele Jahrhunderte hinweg aus einer losen Ansammlung mehrerer Dörfer und wurde erst im 12. Jh. zu einer Stadt mit politischer und wirtschaftlicher Bedeutung.

13. Tag

Besuch des Pashupatinath Tempels, der den Hindus als heiligster Ort in Nepal gilt. Es ist eine Gedenkstätte für den Gott Shiva, in Nepal Pashupati genannt. Anschließend Besichtigung des Bodnath, mit 40 m der höchste Stupa des Landes. Wichtiger Beitrag zur buddhistischen Kunst. Dahinter verbirgt sich ein in die Baukunst umgesetztes Mandala, das den Kosmos verkörpert. Weiterfahrt nach Bhaktapur, einer kleinen Stadt östlich von Kathmandu, mit einem noch weitgehend historischen Stadtbild.

14. Tag

Weitere Besichtigungen in Kathmandu: Alter Königspalast, Residenz der Lebenden Göttin Kumari (ein im Kleinkindalter ausgewähltes Mädchen wird bis zum Eintritt der Menstruation wie eine lebende Göttin verehrt), Stupa Swayambunath, Durbar-Platz in Patan.
Abflug um 21.30 Uhr.

15. Tag 06.50 Uhr

Ankunft in Wien.

Termine

Termine und Preise auf Anfrage.